Die Schatzkiste beinhaltet einen Auszug der Beiträge zu den Themen Technik, Revier-Empfehlungen und Genuss. Dadurch findet vielleicht jeder etwas in der Schatzkiste und kann es in irgendeiner Form für sich verwenden.
Während dem Lesen und Stöbern in der Schatzkiste wünschen wir Dir viel Spass. Für Feedback kannst Du die Kommentarfunktion nutzen, aber uns natürlich auch gerne ein E-Mail schreiben.
Technik – Schatzkiste für Tipps und Tricks
Varadero ArubaDer letzte Aufenthalt an Land unserer Vairea liegt doch bereits über zwei Jahre zurück. Nun war es also wieder an der Zeit unserer Lady eine umfassende Spa-Behandlung zukommen zu lassen. Einige Dinge konnten wir bereits vor unserem Abflug in die Schweiz erledigen. Alles Andere was wir nicht selbst erledigen wollten und konnten, gaben wir vorher in Auftrag. |
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Die WaschmaschineLange haben wir hin und her überlegt. Bereits bei der Ausstattung unserer Vairea ab Werk gab es die Option eine Waschmaschine einbauen zu lassen. Wir hätten aber dafür einen Schrank hergeben müssen. So kreuzten wir diese Option schliesslich nicht an. Wir waren auch davon überzeugt, immer und überall eine Waschgelegenheit zu finden. Zudem ist der Bedarf an Kleidern viel geringer. |
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EnergiemanagementNach 475 Tagen mit der im März 2019 ergänzten Solaranlage ist es schliesslich Zeit Bilanz über das Energiemanagement auf der Vairea zu ziehen. Vorneweg kann gesagt werden, dass die Hoffnungen an die Produktion von Energie übertroffen wurden. Pro Tag lieferten die Panels im Durchschnitt 224 Ah. Unser täglicher Bedarf an Energie liegt dabei bei etwa 120 Ah. |
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Der WassermacherUm vor Anker möglichst autark zu sein ist neben der Produktion von Strom auch die Herstellung von Süsswasser sehr wichtig. Aufgrund dessen haben wir uns für einen Wassermacher von Aquatec entschieden. Da wir keinen Generator betreiben wollen haben wir uns daher für die Ausführung in 12V entschieden. Mit zwei Membranen liefert der Entsalzer 85 Liter Trinkwasser pro Stunde. |
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Schreien oder brüllen war gesternMeist trifft man zwischen Nachmittag und frühem Abend in einer Ankerbucht ein und macht sich da bereit zum Ankermanöver. Bei kleiner Crew steht meist einer vorne beim Anker. Der andere versteckt sich dabei hinter Persenning oder Kuchenbude am Ruder. Beide sozusagen meilenweit voneinander entfernt. Und so geht es dann durchs Ankerfeld, auf der Suche nach einem guten Platz. |
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Solarenergie – SonnensaftFür uns war von Anfang an klar, dass wir keinen festeingebauten Generator an Bord wollen. Unser Bedarf an Energie soll dabei in erster Linie durch Solarenergie abgedeckt werden. Auf dem Ankerplatz wollen wir zudem möglichst autark sein und ohne einen brummenden Generator oder gar Hauptmotor auskommen. Unser täglicher Strombedarf liegt übrigens bei etwa 120 Ah. |
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Trockendock in GrenadaGespannt gingen wir nach über vier Monaten wieder in die Spice Island Marina, da wo wir unsere Vairea über die Hurrikan-Saison abgestellt hatten. Aber in welchem Zustand werden wir sie vorfinden? Wie sieht es zudem aus mit der Feuchtigkeit und dem Insektenbefall? Als wir uns näherten sah sie von Aussen tadellos aus, wenn auch etwas verschmutzt. Was wir wohl im Inneren antreffen? |
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Wartung RettungsinselDa es ganz in unserer Nähe einen von Plastimo zertifizierten Wartungsbetrieb hat, beschliessen wir uns die Rettungsinsel hier kontrollieren zu lassen. Dass wir bei der Öffnung der Insel dabei sein wollen, wird vom Betrieb sehr begrüsst. Stolz zeigt uns der Chef den aufgeräumten Betrieb, der erst kürzlich von Plastimo inspiziert wurde. So können wir einmal sehen, was alles in der Rettungsinsel enthalten ist. |
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Einbau einer DachlukeUnser Entscheid die Wintermonate in der Marina Portimao zu verbringen, hiess auch die Zeit zu nutzen und unsere Vairea weiter auszurüsten und Dinge zu ändern die uns im bisherigen Alltag störten. Allen voran stellten wir beim Kochen fest, dass der Dampfabzug ungenügend ist. Wir überlegten hin und her und entschlossen uns schliesslich zum Einbau einer Dachluke. Kein einfaches Projekt. |
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TrockenfallenEs ist jedenfalls ein komisches Gefühl auf dem Tiefenmesser die Angabe 0,0 Meter Wasser unter dem Kiel zu haben. Nachdem das Wasser abgelaufen ist, steht unsere Vairea auf ihren beiden Kielen sicher und fest im Sand. Durch den ausgebrachten Bug- und Heckanker merken wir kaum, dass wir in der Nacht bei Hochwasser aufschwimmen. Vairea hebt und senkt sich ganz sachte in den weichen Sand. |
Revier-Empfehlungen – Schatzkiste für Entdecker
Karibik, ab Martinique südlichTobago Cays: Eine Reihe von traumhaften, kleinen Inseln, die schliesslich durch das Horseshoe Riff geschützt sind. Besonders viele Schildkröten tummeln sich hier und zudem auch Eagle Rays sind beim Schnorcheln nicht selten anzutreffen. Ankern ist entweder vor der Baradel-Insel mit der abgesperrten Turtle Area oder zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau möglich. |
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Marinas / Häfen entlang der Costa del Sol, Gibraltars, Marokko und CeutaSpanien; La Linea de la Concepcion, Marina Alcaidesa: Die der Stadt zugewandten Anlegeplätze im hinteren Hafenbecken sind dabei sehr gut vor Schwell geschützt und wir liegen auch bei 60 Knoten Wind sehr sicher und relativ ruhig. Yachten liegen in Boxen und können sehr gut und zudem sicher festgemacht werden. |
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Barcelona und die Costa MaresmeDu benötigst ein ausgefallenes und nicht alltägliches Mitbringsel oder Erinnerungsstück aus BCN? Dann wirst Du in der Casa Viva, La Pedrera, Passeig de Gràcia 92 bestimmt fündig. Beim Deko Palace, Avenida Diagonal 458, 08006 Barcelona findet man alles, um das Heim noch schöner zu gestalten. Vinçon heisst ein Laden für besonders witzige Artikel und befindet sich am Passeig de Graçia 96. |
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Die Ostküste SardiniensGolfo die Oiastra, Cala Sisine N40° 10,817 E9° 38,229, türkisfarbenes Wasser, schneeweisser Strand und eine imposante Felskulisse. Tagsüber proppenvoll, aber vor Sonnenuntergang liegt man alleine! Kurz nach Cala Gonone, Punta Nera die Osella, N40° 19,735 E9° 40,657, ebenfalls wunderschöner, tagsüber gut frequentierter Strand – abends lagen wir ruhig und ganz alleine! |
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Die äolischen InselnDie Insel Vulcano verfügt – je nach Wind und Schwell – über zwei gute Ankerplätze. Aber unter Umständen (Windrichtung) Beeinträchtigung durch Schwefelgeschmack in der Luft: Porto di Levante, N38° 24,93 E14° 57,80 und Porto di Ponente N38° 25,31 E14° 57,04. Lipari, Valle Muria, N38° 26,615 E14° 56,538, der Ankerplatz liegt dabei vor einem wunderschönen Sandstrand. |
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Sizilien (ohne die äolischen Inseln)Tonnara die Scopello N38° 4,295 E12° 49,446, wunderschöne Ankerbucht direkt vor einem kleinen Strand mit einem Hotel in einer stillgelegten Thunfischfabrik. Mondello-Bay N38° 12,305 E13° 19,615, eine riesige lagunenartige Ankerbucht. Speziell ist dabei das Restaurant aus dem vorherigen Jahrhundert, das auf Stelzen in der Mitte der Bucht steht. |
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Westküste SardiniensBeim Gericht „Spaghetti Ricci“ wird das Fleisch der Seeigel verwendet. Der Geschmack ist aber wenig „spektakulär“. Zudem wird es als Spezialität Algheros propagiert, ist aber in ganz Sardinien zu bekommen. Die Marina St. Elm in Alghero liegt gleich bei der Stadtmauer und somit sehr zentral für Besuche der sehenswerten Altstadt. Sehr freundliches und zuvorkommendes Personal! |
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Mallorca und MenorcaMenorca, Cala Teulera: N39° 52,736`- O4° 18,470` sehr sicher bei allen Winden, zudem sehr einsam in der Vorsaison. Trotzdem mit dem Dinghi in knapp 6 Minuten im Naturhafen von Mahon. Menorca, Marina Port Mahon in der Nebensaison (Euro 33 für unseren Katamaran). Übrigens sehr freundliche und zuvorkommende Marineros. Am Kreuzfahrer-Quai, gibt es zudem ein Gratis WiFi der Stadt Mahon. |
Genuss – Schatzkiste für den Geniesser
Zigarren aus La PalmaIn der spanischen Kolonialzeit emigrierten Palmeros nach Kuba und brachten dort ihr Wissen und Können in der Landwirtschaft ein. In Kuba wurde und wird ja dabei bekanntlich Tabak angebaut. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts führten zurückkehrende Palmeros den Tabakanbau und die Herstellung von Zigarren schliesslich auf La Palma ein. Der Tabak auf La Palma ist dabei eher herb und stark. |