Karibik, ab Martinique südlich

Alles was wir hier beschreiben, haben wir während der Segelsaison 2018/2019 in der Karibik selbst erlebt und auf jedem der beschriebenen Ankerplätze meist mehrere Nächte verbracht. Details sind in den entsprechenden Reisebeiträgen zu lesen. Martinique, St. Lucia, St. Vincent mit den Grenadinen sowie Grenada mit Carriacou und Ronde Island haben wir in dieser Saison besucht.

Martinique – europäische Karibik

Marina Etang Z’abricots; Nebst seiner Nähe zum Flughafen, mit dem Auto je nach Verkehr ca. 15 Minuten, ist der Preis unschlagbar. Für unseren 12 Meter langen Katamaran bezahlen wir übrigens gerademal Euro 14.00 pro Nacht. Der grosse Nachteil aber ist, es hat Nichts, ausser einer Bäckerei und einer Apotheke. Sofern man also etwas bleiben will, dann ist ein Mietwagen oder ein Taxi unabdingbar.

St. Anne - unser erster Ankerplatz in der KaribikAnkermöglichkeiten gibt es viele und Alle haben uns gefallen. Es gibt sehr gut frequentierte wie St. Anne oder Grande Anse d’Arlets, aber auch kleinere wie Anse Mitan, Anse Chaudiere oder St. Pierre ganz im Norden. Der Ankerplatz direkt unter dem imposanten Fort der Hauptstadt Fort-de-France ist wegen der vielen Fährboote etwas rollig, dafür ist man gleich in der Stadt. Übrigens macht ein toller Dinghysteg das Ein- und Aussteigen leicht.

Martinique ist sehr europäisch auch wenn es in der Karibik liegt und man bekommt (fast) Alles, was das Herz begehrt. In einer der riesigen Shoppingmalls, wie Génipa oder Dillon kann man wunderbar Lebensmittel bunkern. Überzeugt haben uns Carrefour oder Hyper-U, etwas weniger der billigere Leader Price, da rutschte leider das eine oder andere schlechte/schimmlige Lebensmittel in den Einkaufskorb. Lebensmittel bunkern ist ein Must auf dem Weg Richtung Süden, dort wird das Sortiment immer kleiner! Ship Chandler oder sonstige Schiffsdienstleister gibt es zudem unzählige auf der Insel.

Martinique hat zudem viele Rum-Distillerien, die alle besucht werden können. Natürlich inklusive Degustation. Einfach Vorsicht, sollte man mit dem eigenen Wagen unterwegs sein. Rund um Fort-de-France herrscht übrigens teils dichter Strassenverkehr.

St. Lucia – Karibik mit britischer Vergangenheit

Rodney Bay – DIE Ankerbucht in der Karibik

Rodney Bay - DIE Ankerbucht in der KaribikIn der riesigen Rodney Bay findet sich immer ein Platz, selbst wenn man bei Dunkelheit ankommen sollte. Mit dem Dinghy ist es vom Ankerplatz einen Katzensprung zur Marina, entweder zum einklarieren, für einen Imbiss oder für eine Fahrt mit den kleinen Bussen in die Hauptstadt Castries. Dafür sich an die Strasse oberhalb der Marina stellen und warten, bis einer der Vans mit der Nummer 1A kommt, Achtung Linksverkehr! Bezahlt wird dem Fahrer beim Aussteigen. Castries lohnt sich, aber nur wenn nicht zu viele Kreuzfahrtschiffe angelegt haben. Dann ist die Stadt voll! Unbedingt im grossen lokalen Markt vorbei, der gleich bei der Endhaltestelle liegt, wo man auch lecker Essen kann.

Marigot Bay

In der Marigot Bay, etwas südlicher brauchten wir 3 Anläufe, bis der Anker sass. Boatboys erwarten die Segler bereits vor der Einfahrt in die wunderschöne Bucht und preisen Ankerbojen an. Die Absicht zu ankern wurde aber anstandslos akzeptiert. Ein Sundowner lässt sich wunderbar im Chateau Mygo geniessen. Für eine atemberaubende Aussicht über den Ankerplatz empfiehlt sich der etwas steile Aufstieg gleich hinter dem Hotel Doolittle‘s.

Soufriere

Kurz vor den eindrücklichen Pitons, den Wahrzeichen von St. Lucia liegt das Städtchen Soufriere. Die Organisation SMMA verwaltet hier die weissen mit einem blauen Band gekennzeichneten Bojen und kassiert das Geld ein. Boatboys fangen die Segler bereits weit draussen ab, wollen beim Anbinden helfen, Touren verkaufen, Abfall entsorgen usw. Eine anständige, respektvolle Kommunikation gleich zu Beginn half, dass keine Probleme entstehen. Zudem kann in Soufriere wieder ausklariert werden.

Pitons – Wahrzeichen der südlichen Karibik

Die markanten PitonsAn schönster Lage, genau zwischen den Pitons und vor dem Sugar Beach Resorts liegen ebenfalls Bojen der SMMA aus, die von denselben Boatboys verwaltet werden. Vorsicht, hier können Fallwinde und starke Strömung etwas mühsam sein. Den grösseren Piton kann man besteigen. Es ist aber keine Wanderung sondern eine anstrengende Besteigung. Der Pfad ist sehr steil, was den Abstieg unangenehm macht.

St. Vincent – die Wilde Karibik

Wenn wir etwas Negatives über die Karibik hörten oder lasen, dann über St. Vincent. Gefährlich sei es und wir sollten auf jeden Fall einen grossen Bogen um diese Insel machen. Bei genauerem Hinhören war aber immer von diesem einen Fall die Rede, dem deutschen Segler der 2016 in der Wallilabou Bucht erschossen wurde. Involviert in diesem tragischen Fall waren, wie wir vor Ort hörten, aber auch Drogen und Motorschnellboote….Nun gut, Kriminalität gibt es überall und eine gewisse Vorsicht ist generell von Nöten. Also machten wir uns auf nach St. Vincent!

Chateaubelair

Einklarieren kann man gleich beim ersten Ankerplatz dieser Insel, Chateaubelair, aber natürlich versuchen die Boatboys ihre Bojen zu verkaufen. Der Wunsch zu ankern wurde aber problemlos akzeptiert. Leider findet man an diesem Ort praktisch keine Minute seine Ruhe, im Minutentakt wird man „besucht“ und Jeder versucht einem forsch seine Ware zu verkaufen, meist wenig höflich. Besonders ärgerlich sind die fordernd, bettelnden Kinder. Wir würden hier nicht noch einmal Halt machen.

Keartons Bay

Gleich die nächste Bucht nach der berüchtigten Wallilabou Bay ist Keartons Bay. Rosi aus Deutschland und ihr Mann Orlando aus Vinci betreiben das Rock Side Café und bieten einige wenige Bojen an, die vorgängig reserviert werden können. Wenn man im Rock Side diniert (unbedingt zu empfehlen, Orlando kocht herrlich), dann entfallen die Bojenkosten. Rosi weist auch immer darauf hin, die Boatboys abzuweisen, denn sie verfügen über ihre eigenen Helfer. Will man mehr von dieser landschaftlich grossartigen Insel sehen, dann vermittelt sie Gerry. Ein Rasta und Selbstanbauer aus Barroualie, der die Karibik-Insel wie seine Hosentasche kennt. Im Gegensatz zu Chateaubelair trafen wir überall freundliche, aufgestellte und sehr herzliche Menschen.

Blue Lagoon

Ganz im Süden liegt Young Island Cut & Blue Lagoon, das Yachtzentrum von St. Vincent. Vor der kleineren Marina oder bei der Insel Young Island Cut können Bojen gemietet werden. Ein guter Ort, falls man Besucher aufnehmen will.

Grenadines

Bequia

Admiralty BayIn Sichtweite zu St. Vincent liegt die erste Station der Grenadinen, Bequia. Hier kann einklariert werden. Die enorme Admiralty Bay bietet nebst unzähligen Bojen auch fast unbegrenzte Ankermöglichkeiten. Der Bucht entlang hat‘s nebst vielen Restaurants, Bars und Hotels auch immer wieder Stege um mit den Dinghy anzulegen. Wer nicht (gleich) an Land will, muss das auch nicht. Denn die Dienstleister von Bequia haben sich auf die Segler eingestellt und kommen auf Zuruf oder anfunken zum Boot. Mit Wasser, Diesel oder sie holen die Wäsche ab. Ihre Boote, mit denen sie von morgens bis abends auf dem Ankerplatz unterwegs sind, sind mit den jeweiligen Dienstleistungen angeschrieben. Und etwa ab 7 Uhr in der Früh fährt sogar ein älterer Mann in seinem kleinen weissen Boot und frischem Brot durch das Ankerfeld.

Im Zentrum stehen zudem viele Vans mit offener Ladefläche und bieten ihre Tour über die Insel an, inkl. Besuch der Schildkrötenaufzuchtstation auf der anderen Seite der Insel. Und von ganz oben hat man einen herrlichen Blick auf das Ankerfeld. Übrigens hat Bequia gleich beim Gingerbread Restaurant für den Notfall seinen Doc, einen französischen Arzt und begnadeten Maler.

Mustique – Karibik für Reiche

Privat, an Feiertagen grösstenteils für Otto Normalverbraucher gesperrt, teuer und mit einer der schönsten und berühmtesten Bar in der Karibik, Basils Bar, liegt diese Insel einen Katzensprung östlich von Bequia. Immer öffentlich zugänglich sind 3 Souveniershops, ein Lebensmittelladen und ein paar Restaurants im lokalen Teil der Insel. In der Britannia Bay muss eine Boje gemietet werden, immer für 3 Nächte, nur sehr grosse Yachten dürfen ankern. Mustique ist wohl eine der schönsten, gepflegtesten aber auch sterilsten und unnahbarsten Inseln.

Baliceaux – einsame Karibik

Unbekannt, unbewohnt, unwirklich und zu kaufen! Etwas schwelliger Platz, wir lagen ganz alleine vor Anker. Das anlanden an der Südwestecke der Insel ist tricky und wir schafften es nicht mit dem Dinghy sondern nur mit unserem Kayak. Diese Karibik-Insel steht zum Verkauf, ist aber kein Schnäppchen.

Canouan

Eine Insel der zwei Welten. In der Mitte zeigt sie sich natürlich, karibisch und mit der grossen Ankerbucht Charlestown Bay. In diesem Teil von Canouan bekommt man herrliche Früchte und Gemüse zu angenehmen Preisen und kann beim Tamarindhotel problemlos mit dem Dinghi anlegen oder im Garten der Anlage genüsslich einen Sundowner geniessen. Auch Fischer kommen mit ihrer Ausbeute zum Boot. Der nördliche Teil der Insel ist abgesperrt, die Gäste einer riesigen Luxusanlage wollen unter sich bleiben. Und in der South Glossy Bay ganz im Süden von Canouan hat die Pink Glossy Marina eine Luxusmarina hingebaut. Platz hätte es für unzählige zahlungskräftige Bootseigner, allerdings war die Marina immer leer. Im Tamarind Hotel kann ein Golfcart für die Erkundigung der Insel gemietet werden, ein Riesenspass!!

Mayreau

Salt Whistle Bay - schöne Bucht, aber meist übervollEs heisst, die Salt Whistle Bay sei die schönste Bucht der ganzen Karibik. Wirklich wunderschön ist sie, nur halt auch mehr als voll. Vor der Einfahrt wird man von einem Boatboy begrüsst, der seine verschiedenen Dienste und natürlich eine Boje anpreist. Der jeweilige Boatboy kümmert sich während des ganzen Aufenthaltes um „seine“ Segler und natürlich will er auch ein Langusten- oder Fischessen am Strand verkaufen. Wir ankerten immer an der linken Seite, möglichst weit vorne. Machten die Erfahrung, dass Anker-Probleme oft durch Charteryachten mit „Profiskipper“ verursacht werden. Ein Spaziergang den Berg hinauf zur kleinen Kapelle ist fast ein Must, denn der Blick zur linken auf die Salt Whistle Bay hinunter und zur rechten Richtung Tobago Cays ist traumhaft. Ein kleiner Supermarkt kurz vor Saline Bay, der anderen Ankerbucht auf Mayreau hat ein nettes, kleines Sortiment an Lebensmitteln.

Tobago Cays – ein Hotspot der Karibik

Tobago Cays - der Hotspot der südlichen KaribikEine Reihe von traumhaften, kleinen Inseln, die durch das Horseshoe Riff geschützt sind. Glasklares Wasser und Meerestiere ohne Ende. Besonders viele Schildkröten tummeln sich hier und auch Eagle Rays oder Kofferfischchen sind beim Schnorcheln nicht selten anzutreffen. Ankern ist entweder vor der Baradel-Insel mit der abgesperrten Turtle Area oder zwischen den Inseln Petit Rameau und Petit Bateau möglich. An beiden Orten liegen auch Bojen aus. Generell wird das liegen dort ab ca. 15 Knoten Wind eher unangenehm. Parkwächter kommen täglich vorbei und kassieren die Nationalparkgebühr. Auch hier sind Boatboys zu Gange, ihre Spezialität ist das abendliche Lobstergrillen am Strand von Petit Bateau. Romantische Stimmung, feiner Lobster und eine lustige Stimmung. Aber nichts für zartbesaitete Seelen, die Lobster werden martialisch getötet! Fliegende Händler auf ihren Booten bieten Brot oder T-Shirts an. Auf der Insel Baradel trifft man nicht selten Landschildkröten oder grössere Leguane an.

Palm Island

Eine traumhaft schöne, kreisrunde Hotelinsel, für Nichtgäste leider kein Zutritt ins Inselinnere. Will heissen, man darf mit dem Dinghi zwar anlegen, am Strand entlang spazieren und ebenfalls einen Drink an der Bar geniessen, aber nicht mehr. Der Ankerplatz eignet sich nur als Tagesanker, es ist viel zu rollig.

Petit St. Vincent – die private Karibik

Eine weitere Privatinsel in der Karibik und noch eine Spur exklusiver wie Palm Island. Dafür eignet sich der tolle, absolut ruhige Ankerplatz aber auch zum Übernacht bleiben. Anlanden mit dem Dinghy erlaubt, ebenfalls der Besuch der schönen Bar oder einer der Souveniershops.

Union Island

Clifton Harbour ist das Yachtcenter in den südlichen Grenadines mit einer kleinen Marina, Bojen, Ankermöglichkeiten und einem hübschen kleinen Ort. Hier muss auch ausklariert werden. Clifton Harbour war aber auch der einzige Ort auf unserer Reise, wo es grosse Probleme mit Boatboys gab. Einer versuchte uns gar aktiv am Ankern zu behindern und stiess Drohungen aus. Ihre Dienste priesen sie mit Wucherpreisen an. Das Problem ist dort bekannt und betraf nicht nur uns. Unterdessen wurden auch diverse Boatboys des Platzes verwiesen.

Eine mehr als gute Alternative ist die Chatham Bay, ein hübscher Ankerplatz auf der Nordwestseite der Insel, leider mit teilweise kräftigen Fallböen. Auch hier sind Boatboys zu Gange, aber auf eine sehr anständige und rücksichtsvolle Art. Es wird gewartet, bis der Anker sitzt. Bei Vanessa isst man sehr leckeren Fisch, ihr pinkes Gebäude ist nicht zu übersehen. Ein weiterer guter Ankerplatz liegt bei Frigate Island. Hier kann man auch die vielen Kite Surfer bewundern.

Grenada

Carriacou

Sandy IslandProblemloses Ankern und einklarieren ist unter anderem in der grossen, sehr gut geschützten Tyrell-Bay möglich. Entlang der Bucht gibt es zahlreiche kleinere oder grössere Restaurants und Bars, besonders gemundet hat es uns im Slipway-Restaurant oder für einen kleinen Snack im Gallery Café. Der grosse Supermarkt Alexis ist nach den vielen Inseln fast ohne Einkaufs-Möglichkeiten eine Oase. Achtung wenn Vollmond auf Freitag trifft; dann ist an eine Nachtruhe nicht zu denken. Mit einem der vielen Kleinbusse ist es einen Katzensprung nach Hillsborough. Einer der schönsten Ankerplätze fanden wir bei Sandy Island, gegenüber dem Hauptort Hillsborough. Zu unserer Zeit war Ankern in diesem Nationalpark noch möglich, aber es sind Bestrebungen im Gange, nur noch an Bojen liegen zu können. Schnorcheln oder schwimmen in glasklarem Wasser oder aber zur kleinen und blütenweissen Palmeninsel hinüber schwimmen oder mit dem Dinghy fahren. Karibik pur!

Ronde Island

Etwa in der Hälfte des Weges nach Grenada liegt diese Insel und man fragt sich bis kurz vor dem Ankerwerfen, ob man hier tatsächlich bleiben kann. Denn erst ganz zum Schluss erkennt man die geschützte Lage. Der Anker hält problemlos und die Nachtruhe ist himmlisch. Ankern allerdings nur dann ratsam, wenn der Unterwasservulkan Kick’em Jenny nicht aktiv ist!

St. Georges

vor der Hauptstadt St. Georges vor AnkerDirekt vor dem Hauptort St. Georges liegt gleichnamiger, grosser und geschützter Ankerplatz. Je nach Vorliebe und Programm wirft man den Anker näher bei der Einfahrt zur Stadt oder beim wunderschönen Grande-Anse Strand, mit allerdings sehr hohem Dinghy Steg. Einklarieren kann man in der Marina Port Louis. Dinghi-Stege gibt’s viele in der grossen Lagune von St. Georges, einer direkt vor dem grossen Supermarkt Foodland oder beim Ship Chandler Island Water World. Grosses Angebot an frischem Gemüse und Früchten auf dem grossen Markt immer Freitag und Samstag. Eingangs Port Louis Marina von der Strassenseite her bietet ein Bäcker täglich frisches und leckeres Brot an. Ein riesiges Lebensmittelsortiment bietet der grosse Supermarkt der Spiceland Mall, oberhalb des Grand Anse Beach gelegen.

Der öffentliche Verkehr auf Grenada ist phänomenal, man muss wohl nie länger als 2 Minuten auf einen dieser vielen Kleinbusse warten. Die Nummer und Destination ist auf der Windschutzscheibe verzeichnet und ihre Hupe ist schon von weither hörbar. Wochentags bezahlt man EC$ 2.50, Sonntags EC$ 3.00 pro Person.

Prickly Bay

Prickly Bay ist nach True Blue die zweite Ankerbucht an der Südseite von Grenada. Ein grosser, bisweilen ziemlich rolliger Ankerplatz, der aber gerade bei den vielen Dauerliegern sehr beliebt ist. Yoga, Filmabende, Dominospielen usw. werden angeboten und rege genutzt. Nebst Laundry und einem kleinen Supermarkt hat es einen französischen Metzger im Areal der Prickly Bay Marina. Am Ende der Bucht befindet sich die Spice Island Marine (detaillierter Bericht dazu unter „Trockendock in Grenada“).

Clarkes Court Bay

Die Clarkes Court Bay mit der grossen Clarkes Court Marina ist riesig, sehr verzweigt, gut geschützt und Ankermöglichkeiten hat es beinahe endlos. Die diversen Hotspots rund um diese Bucht sind alle mit dem Dinghy problemlos zu erreichen. Anschluss zum öffentlichen Verkehr hat man entweder bei Woburn oder etwas oberhalb der kleinen, hübschen Marina Whisper Cove.

Unser bevorzugter Ankerplatz liegt zwischen der Benji Bay und der exklusiven Privatinsel Calvigny Island. Einziger Nachteil ist das sehr sedimentreiche Wasser, das nicht gerade zum Baden einlädt. Es gibt wohl keinen Tag, an dem nicht irgendeine Veranstaltung angeboten wird, VHF 66 orientiert jeden Morgen um 7.30 Uhr.

Ein paar Highlights: Sonntag Party auf Hog Island, Freitag Konzert im Lighthouse Ship in der Phare Bleu Bay oder das monatliche, legendäre Dinghy Konzert in der Phare Bleu Bay.

Gewürze, Rum und mehr

Grenada ist bekannt für seine Gewürze (eben Spice Island), seinen Rum (u.a. River Antoine Distillerie im Norden!) und seine wunderbare dunkle Schokolade. Wer die unbekannten Ecken dieser Karibik-Insel kennenlernen möchte, dem sei die wöchentliche Veranstaltung der Hash House Harriers empfohlen. Eine Art Schnitzeljagd mit sportlichem Touch, die aber meist feucht-fröhlich endet und jedesmal ein Riesengaudi ist. Und wer gerne die kulinarische Vielfalt Grenadas kennenlernen möchte, der sollte unbedingt beim wöchentlichen Streetfood Festival im True Blue Resort vorbeischauen.

Unsere Reise im Überblick & Unsere Schatzkiste

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Nach oben scrollen