Die steinlosen Sandbänke bei Alvor mit einer Tide von 2 – 3 Metern laden zum Trockenfallen ein.
Kurz nach Hochwasser machen wir uns von unserem Ankerplatz vor Alvor auf den Weg in die untere Bucht, wo bei Ebbe grosse Sandbänke freiliegen. Wir fahren vom Fahrwasser langsam auf die Sandbank, so dass wir eine Stunde nach Hochwasser auf Grund fahren. Es ist ein komisches Gefühl auf dem Tiefenmesser die Angabe 0,0 Meter Wasser unter dem Kiel zu haben. Nachdem das Wasser abgelaufen ist, steht unsere Vairea auf ihren beiden Kielen sicher und fest im Sand.
Nun können wir den Zustand des Antifoulings, die Propeller, die Ruder, alle Borddurchlässe und die Anoden prüfen.
Durch den ausgebrachten Bug- und Heckanker merken wir kaum, dass wir in der Nacht bei Hochwasser aufschwimmen. Vairea hebt und senkt sich ganz sachte wieder in den weichen Sand.
Im nächsten Frühjahr werden wir dies wiederholen und unser Unterwasserschiff gründlich reinigen bevor wir weiterziehen.