Die Trägheit hat im Sommer Einzug gehalten auf der Vairea. Geschuldet ist dieser Zustand der beträchtlichen Hitze und Feuchtigkeit während der gegenwärtigen Regenzeit. Zu Beginn war es einigermassen erträglich, aber im September sind die Temperaturen doch sehr nach oben geklettert und verharrten oft auch nachts bei 30 Grad. Saunagefühle, die phlegmatisch machten.
Wohin im Sommer in der Karibik?
Als wir im Winter vergangenen Jahres in der Karibik ankamen, kümmerten wir uns als Erstes um einen Marina-Platz für die 5-monatige Hurrikan Saison im Sommer. Denn der Begriff Hurrikan ist untrennbar mit dem Segelgebiet Karibik verknüpft. Schon im Mittelmeer geisterte der Begriff als furchterregendes Gespenst umher und allein der Gedanke an diese enormen Naturgewalten war angsteinflössend. Unsere Wahl fiel damals ziemlich schnell auf Grenada. Aus vielerlei Gründen, aber in erster Linie weil unser Boot da durch die Versicherung gedeckt war. Rückblickend eine perfekte Wahl. Hätte uns also vor einem Jahr jemand gesagt, dass man im Sommer in Grenada auf dem Boot leben und sogar segeln kann, wir hätten das vermutlich als groben Leichtsinn abgetan.
Unterdessen ist ein Jahr vergangen, es ist wieder Sommer, wir leben in der Hurrikan-Saison auf dem Boot und wir segeln umher. Völlig entspannt und mit ganz viel Begeisterung sogar. Nachdem wir wegen meiner Tibiakopf-Fraktur und der Operation fünf Monate lang in Martinique fest sassen, wollten wir Vairea nicht schon wieder in einer Marina abstellen. Lass uns das mit der Regensaison in Grenada doch einfach mal versuchen, meinte Daniel. Wir waren gespannt, wie es sich während der nassen Zeit am Ankerplatz leben lässt. Denn es regnet im Sommer in der Karibik eindeutig öfter und stärker! Dafür ist aber alles herrlich grün und die Natur ist aufgeblüht. Einmal pro Tag konsultieren wir die Daten der amerikanischen NOAA, einer Organisation, die präzise und top aktuell über tropische Depressionen, Stürme oder Hurrikans in den Stärken 1 bis 5 berichtet.
Leichtwind im Sommer ist die Regel
Es ist und bleibt alles ruhig und so segeln wir am 29. Juli nordwärts Richtung Petit Martinique. Der Besuch auf dieser kleinen, zu Grenada gehörenden Insel fehlte uns noch. Nach einer Übernachtung bei Gouave im Norden von Grenada, der Wind schlief komplett ein, erleben wir anderntags segeln Deluxe. Kaum Wellen und Leichtwind mit 15 Knoten von Achtern lassen Vairea mit bis zu 10 Knoten übers Wasser jagen. Leider sind in der Bucht von Petit Martinique überall Bojen ausgelegt und es ist schwierig, einen geeigneten Ankerplatz zu finden. Und so heben wir nach einer etwas schaukligen Nacht bereits am anderen Tag den Anker wieder. Unter Vorsegel brausen wir in nicht ganz 2 Stunden nach Carriacou in die Tyrell Bay.
Wir sind natürlich nicht die Einzigen, die im Sommer hier unterwegs sind und so ergeben sich immer wieder lustige und schöne Treffen mit alten und neuen Bekannten. Ein grosser Vorteil im Sommer zu segeln werden die leeren Ankerplätze auf den schönen Inseln und Inselchen sein, malten wir uns aus. Pustekuchen und von wegen! Teilweise sind die Plätze voller wie zur Hochsaison und so quetschen sich tatsächlich 12 Boote um das idyllische Sandy Island. Ach ja, es ist Regattawochenende und wir liegen jetzt halt in der ersten Reihe.
Karneval in Grenada
Nach einem herrlichen Segeltag sind wir rechtzeitig zum Karneval zurück auf Grenada. Am 12. August jagt uns der Wecker unchristlich früh um 04.15 aus den Federn. In den ältesten Klamotten und zusammen mit unseren lieben Freunden Silvia und Ueli geht’s nach St. George’s zum J’ouvert, dem legendären Eröffnungstag oder einfach der grossen Strassenparty, die an die Sklavenzeit erinnert und mahnt. Die Teilnehmer, bekannt als Jab Jabs, schmieren sich mit Dreck oder Öl ein und ziehen stundenlang der Strasse rund um das Hafenbecken entlang. Untermalt wird das schaurig-schöne Spektakel durch die immer präsente Sokamusik, natürlich in martialischer Lautstärke. Die vielen Lautsprecher vibrieren und mit ihnen unsere Körper. Wir sind innert kürzester Zeit hellwach!
Für die Parade anderntags sind die Teilnehmerinnen aus allen karibischen Inseln angereist. Es ist ein Fest der Farben, der Sinne und für die Augen und die Männer sind fast überfordert bei so viel leichtbekleideten und aufreizend füdlischwenkenden Damen, aller Alters- und Gewichtsklassen. Toleriert wird, was gefällt, wunderbar!
Wir ziehen nordwärts bis …
Am 18. August zeigt die Wettervorhersage Südwind und wir sind wieder bei herrlichsten Segelbedingungen auf dem Weg nordwärts. Feiern in der Tyrell Bay auf Carriacou das Wiedersehen mit unseren Freunden Monika und Dominique von der SY Prana Cat. Nach dem einklarieren in Clifton Harbour auf Union Island segeln wir durch den südlichen Kanal von Mayreau zu den Tobago Cays. Wir lassen den Anker im glasklaren Wasser in den Sand fallen und staunen, wie viele Boote auch hier vor Anker liegen. Besonders die stattliche Anzahl Charterkatamarane unter französischer Flagge überrascht. Beim Kontroll-Schnorchelgang begrüssen wir eine ganze Herde von Kofferfischchen, die freundlicherweise gleich mit dem putzen der Ankerkette begonnen haben. Auch eine Schildkröte zieht ganz gemächlich unter der Vairea ihre Bahnen und lässt sich nicht von uns stören. Idylle pur!
Am 22. August setzen wir das Grosssegel, heben den Anker und sausen mit bis zu 10 Knoten Fahrt und praktisch ohne Wellen vorbei an Canouan nach Bequia. Die Admiralty Bay empfängt uns zwar fast leer, aber mit unseren Bekannten Vreny und Patrick von der SY Libra. Von ihr bekomme ich einen Sauerteigansatz und freue mich schon jetzt auf immer knuspriges und gesundes Brot. Die Tage vergehen mit viel Bewegung auf dieser so schönen und entspannten Insel, Chromstahl von Rost befreien, Homepage aktualisieren, Lebensmittel einkaufen und Wetterdaten konsultieren.
Ups, was ist denn das? Da steuert ein Sturmtief auf den Antillenbogen zu. Mit einem weiteren Schlag nach Martinique wird’s definitiv nichts, liegt der prognostizierte Durchzug doch zwischen St. Lucia und St. Vincent. Ganz schön nah finden wir.
… Dorian uns stoppt!
Anderntags hat das Tief bereits den Namen Dorian bekommen und wir beschliessen, sicherheitshalber Richtung Carriacou oder sogar Grenada auszuweichen. Als wir am 25. August Bequia Adieu sagen, ist die Bucht praktisch leer. Der Wind pustet uns mit bis zu 22 Knoten südwärts und nach flotter Fahrt kommen wir am späteren Nachmittag auf Union Island an. Auch hier dasselbe Bild, wir sind fast alleine. Entscheiden uns trotz Overtime-Gebühren für das sonntägliche Ausklarieren, damit wir anderntags zeitlich frei sind zum Aufbruch. Frühmorgens am 26. August setzen wir vor Clifton Harbour das Vollzeug und ziehen unter Schmetterlingsstellung an Carriacou vorbei. Im Verbund mit vielen weiteren Segelbooten geht’s südwärts.
Es ist absolut eindrücklich, wieviel Energie nur schon in einem kleinen Tropical Storm steckt. Dorian schafft es sogar, dass der Wind zwischen Carriacou und entlang Grenada auf Nord dreht. Allerdings bringt er uns auch eine ungemütliche Kreuzsee, was aber die vielen Delfine nicht stört. Da sagte ich doch unlängst, man sieht hier keine dieser schönen Meeressäuger mehr und jetzt besuchen sie uns gleich in der grossen Gruppe! Als wir uns St. George’s nähern, zeigt sich das erwartete Bild. Der riesige Ankerplatz ist knallvoll! Wir sind nicht die Einzigen, die sich nach Grenada verholten. Lass uns an die Südseite der Insel segeln und dort beim Calivigny Cut ankern, meint Daniel. Der Ankergrund ist super und es wird wohl weniger Boote haben.
Als wir die Südspitze runden, empfängt uns wegen des Nordwindes eine spiegelglatte See. Ein Phänomen, das wir so noch nie erlebten. Sonst war es hier immer ein mühsames gegenan und jetzt können wir doch tatsächlich bis zur Einfahrt in die grosse Clarkes Court Bay segeln. Nach zwei ruhigen Tagen wie auf einem Ententeich dreht der Wind wie prognostiziert auf Süd und bringt unbequemen Schwell. Schnell verlegen wir uns wieder an den Ankerplatz vor St. George’s.
Dorian wird zum ersten Major-Hurrikan im Sommer 2019
Am 1. September ist Dorian, „unser“ ehemaliger Tropical Storm auf die höchste Stufe eines Hurrikans hochgestuft und bringt den nördlichen Bahamasinseln fürchterliche Verwüstungen.
Alltag im Sommer in der Karibik bis …
Unsere Tage vor Anker vergehen mit Instandhaltungsarbeiten, Marktbesuchen, Wäsche waschen, Bücher tauschen oder das Pflegen von alten und neuen Freundschaften. Kleinere Grippeerkrankungen kommen und gehen zum Glück auch schnell wieder. Ich lerne die Vorzüge von Seamoss, einem Algengewächs kennen und bekomme von einer befreundeten australischen Seglerin einen Kombuchapilz. Einer permanenten gesunden und feinen Teeproduktion steht somit nichts mehr im Weg.
Frisch gestärkt geht’s am 15. September zusammen mit Angela und Franz von der SY Nina ein weiteres Mal unter absolut herrlichen Segel-Bedingungen nordwärts Richtung Tyrell Bay. Daniel hat Ärger mit unserem Dinghimotor, bringt ihn aber zusammen mit Segelkollege Franz, dem Motoren-Ass, und tausend Verwünschungen wieder zum Laufen. Das neue Mechaniker-Dreamteam nimmt sich dann auch des Wassermachers an, als der erneut zu stottern beginnt. Sie stellen fest, dass sich wieder zwei Kohlebürsten nicht frei bewegen können. Zudem ist eines der vier Magnete lose. In unserem Cockpit sieht es nach kürzester Zeit aus wie nach dem Besuch des Schornsteinfegers und geflucht wird abwechselnd schweizerisch oder deutsch. Aber auch diese russige Baustelle wird nach einigen Stunden erfolgreich geschlossen und die Bordfrau darf sich mit Lappen und Putzmittel nützlich machen.
Geniessen fröhliche Stunden mit den Crews der SY Jatinga, SY Prana Cat oder SY Nina. Am 18. September feiere ich meinen Geburtstag im Restaurant von Mavis. Freue mich, dass Margrit, Dieter, Monika und Dominique beim vorzüglichen Lobsteressen mit dabei sind. Was habe ich doch für ein Glück, mit der Spitzenköchin Monika befreundet zu sein. Sie hat mir extra einen traumhaften Geburtstagskuchen gebacken! Und das sogar mit Kerzen!
Beach Cleaning
Am 21. September schliesse ich mich mit der Crew der Prana Cat zum Beach Cleaning an. Wir sammeln am Alexis Beach zu viert 1400 Liter Abfall!! Warum nur wird Abfall, meist Plastik, einfach weggeschmissen? Hier kostet die Entsorgung ja nichts, entgegen der Schweiz mit den Kehrichtsackgebühren. Diese Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenüber der Natur macht mich ratlos und ich befürchte, dass der von uns gereinigte Strandabschnitt unterdessen bereits wieder zugemüllt ist. Glaube weniger, dass unsere Aktion nachhaltig war und leider nahmen am Putztag auch keine Locals teil.
… Karen kommt!
Unser erster täglicher Blick gilt weiterhin immer der Webseite der NOAA, National Oceanic and Atmospheric Administration. Da zeichnet sich seit einigen Tagen eine Tropical Wave ab, eine Störung die aus dem südlich gelegenen Trinidad kommt und viel Regen und Schwell bringen wird. Am 22. September aber bekommt die Störung einen Namen, Karen, und mutiert zum Tropical Storm. Schon wieder und wie wenn das nicht genug wäre, zieht der Sturm gemäss Prognose über die Tyrell Bay. Also genau über uns! Grenada ist dieses Mal keine Alternative, denn von dort kommt der Sturm.
Aber Carriacou verfügt ja über die Mangroven, ein grandioses Schutzgebiet und Hurricanhole. Sobald ein Sturm benannt ist, dürfen Boote in diesem Gebiet Schutz suchen. Für uns eine Premiere und entsprechend aufgeregt sind wir. Im hinteren Becken legen wir uns mit dem Bug nahe zu den Mangroven, Daniel bringt mit dem Dinghi vier Landleinen aus und wir sichern Vairea mit einem Heckanker. Immer weitere Boote kommen in die riesige Bucht und auch die Fischer bringen ihre Boote in Sicherheit.
Jetzt können wir nichts mehr tun, es gilt einfach abzuwarten. Irgendwie erwarte ich das ganze Programm mit dunklen Wolken, womöglich Blitz und Donner, viel Wind oder gar Sturm. Aber zur Mittagszeit, als Karen durchzieht, ist der Himmel einfach verhangen und es wird ganz ruhig. Kein Lüftchen bewegt sich. Warte auf das Rückseitenwetter, meint Daniel, das wird es in sich haben. Und Recht hat er. Draussen bläst es kräftig und der Wind peitscht die Wellen vor sich her. Wir aber in den Mangroven liegen bockruhig wie auf einem Teich. Nur ein laues Lüftchen geht. Wie in einer anderen Welt, hören wir doch durch die Mangroven den Wind heulen und die Wellen an den Strand schlagen.
Nach zwei Tagen kehrt der Alltag wieder ein
Nach einer komplett ruhigen Nacht fahren wir mit unserem Dinghi raus und trauen unseren Augen kaum. Ein unglaublicher Schwell lässt die Boote am Ankerplatz ganz übel krängen und ein Anlegen mit dem Beiboot an die Betonpier gestaltet sich richtig schwierig. Alles ist in permanenter Bewegung. Uns wundert nicht, dass immer mehr Boote in die Mangroven fahren.
Am Montag dann ist der Spuk vorbei, wir lösen Heckanker und Landleinen und fahren sehr dankbar wieder hinaus. Kommt doch an die Paradise Beach, schreibt mir Ulli von der Miss Pezi, hier liegt man ganz entspannt. Nichts wie hin und tatsächlich, wir geniessen zwei tolle Tage an diesem wirklich paradiesischem Ort. Auch Monika und Dominique haben die Nase voll von der Schaukelei und kommen nach. Und so wird das abendliche Fischessen in grosser Runde in der Isle of Reefs Beachbar ein Genuss und Vergnügen.
Nach der Verlängerung unseres Cruising Permits in der Tyrell Bay heben wir am 27. September den Anker. Anfänglich scheint es zu klappen, zum ersten Mal auf der windzugewandten Seite nach Grenada zu segeln. Aber auf der Höhe Ronde Island brechen wir ab, zu wenig Wind und fiese Wellen machen das Vorhaben leider zu Nichte. Und auch der Angelerfolg bleibt aus, nur Algen hängen an unserem Köder. So kaufen wir halt anderntags am Fischmarkt einen grossen, fangfrischen Red Snapper und lassen ihn direkt vor Ort schuppen und filetieren. Dazu wunderbares Süsskartoffelstampf und frisches Gemüse, ich liebe den Markt von St. George’s.
Neue Matratzen für einen gesunden und tiefen Schlaf
Wir leben unterdessen seit 5 Jahren auf der Vairea und schlafen seit über vier Jahren ununterbrochen auf unseren Matratzen. Diese zeigen jetzt Ermüdungserscheinungen und mein Rücken schmerzt oft ganz gehörig. Nabela heisst die uns empfohlene Firma und wir überzeugen uns Ende September bei einem Besuch vor Ort von der guten Qualität und kompetenten Beratung und ordern zwei neue Matratzen. Freue mich schon heute auf baldiges wieder komfortableres Liegen.
Kulinarik mit Segelfreunden im Sommer
Am 3. Oktober treffen unsere österreichischen Freunde Karin und Chris ein. Sie kommen von einem längeren USA-Aufenthalt zurück und sind auf dem Weg zu ihrem Katamaran Tweeny, der auf Carriacou an Land wartet. Da am Nachmittag keine Fähre mehr geht, ziehen sie für eine Nacht in unsere Gästekoje ein. Bei Spaghetti und Bier verbringen wir einen lustigen und fröhlichen Abend bei uns an Bord.
Tags darauf schlemmen wir zusammen mit Monika und Dominique auf der Terrasse im Schnitzelhaus. Dominique verdient sich den Titel „Messerwerfer“, schmeisst er doch als erstes sein Essenswerkzeug über das Balkongeländer. Ganz unfreiwillig, wie er beteuert. Am 5. Oktober sind wir auf der SY Libra bei Vreny und Patrick eingeladen. Ich kann nur staunen, was für tolle Gerichte mit Jackfruit eine so leidenschaftliche Köchin auf den Teller zaubert!
Am frühen Sonntagabend laufen wir zu Fuss ins neue Luxusresort der Insel. Das Silversands am Ende der Grande Anse Bay wurde nach langer Bauzeit Ende letzten Jahres eröffnet. Wie geniessen zusammen mit Sybilla und Stefan von der SY Saya einen Drink in der herrlichen Lounge und sind etwas enttäuscht über ein leider eher mittelmässiges Dinner im Restaurant. Ob es dem Premier Minister, der nebenan sass, besser mundete wissen wir nicht. Wir haben ihn nicht gefragt. Angela und Christoph von der SY Ithaka sind nach einem längeren Landaufenthalt wieder zurück auf der Insel und zu viert schlemmen wir uns bei Patrick’s durch die lokale Küche. Da die beiden Deutschen dasselbe Ziel für die kommende Segelsaison haben wie wir gibt es viel zu erzählen und zu diskutieren. Unterdessen ist auch die Sauerteigbrot-Produktion in vollem Gange und wir schlemmen wunderbar frisches und knuspriges Brot.
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen
In ein paar Tagen verspricht die Wetterprognose wieder passenden Wind um nach Carriacou zu segeln. Eine Gelegenheit, die wir mit Freude beim Schopf packen werden. Wenn atmosphärisch alles ruhig bleibt, wollen wir bis Ende Monat rund um Carriacou bleiben. Hoffen auf ein paar weitere so schöne, herrliche Leichtwind-Segeltage, wie sie uns in der vermeintlich schlechten karibischen Jahreszeit schon oft vergönnt waren. Anfang November werden wir dann für den längeren Besuch unserer Schweizer-Freunde Jacqueline und Pery wieder nach Grenada zurückkehren.
Ein wunderschöner, interessant zu lesender Bericht. Wir haben entschieden, definitiv ausserhalb des Hurrikan Bereiches zu übersommern und geniessen das Segler-Leben auf den ABC Inseln. Auch sehr empfehlenswert
Vielen Dank lieber Köbi. Toll, dass auch ihr so zum geniessen kommt. Die ABC-Inseln sind für uns momentan einfach (noch) zu westlich gelegen.